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Währung und Zahlungsmöglichkeiten in Marokko

Wie Sie in Marokko sicher und klug mit Geld umgehen – von Dirham bis Digitalzahlung.

Wie Sie in Marokko sicher und klug mit Geld umgehen – von Dirham bis Digitalzahlung.

Ein Land zu entdecken bedeutet auch, sich mit der lokalen Währung vertraut zu machen. In Marokko begleitet Sie der marokkanische Dirham durch bunte Souks, charmante Riads und entlegene Wüstenoasen. Um Ihre Reise optimal zu planen und vor Ort souverän bezahlen zu können, lohnt sich ein Blick auf die Besonderheiten dieser Währung – von ihrer Geschichte bis hin zum aktuellen Wechselkurs.

Geschrieben von: Luca Krohn Zuletzt aktualisiert am: 25. August 2025

Der marokkanische Dirham

Wer eine Reise nach Marokko plant, wird schnell mit dem marokkanischen Dirham (MAD) vertraut – der offiziellen Landeswährung, die in 100 Centimes unterteilt ist. Münzen und Banknoten zeigen das Porträt von König Mohammed VI. und sind in verschiedenen Stückelungen erhältlich, darunter Münzen zu 10 und 20 Centimes sowie ½ bis 10 Dirham und Scheine bis zu 200 Dirham. Der Dirham selbst blickt auf eine lange Geschichte zurück: Sein Name stammt vom altgriechischen „Drachme“ und war bereits im Mittelalter in Nordafrika im Umlauf. Nach mehreren Währungswechseln während der Kolonialzeit wurde der Dirham 1960 als offizielle Währung des unabhängigen Marokko wieder eingeführt – und ist seither ein stabiles Zahlungsmittel geblieben.

Im alltäglichen Leben ist Bargeld nach wie vor weit verbreitet, insbesondere auf Märkten, bei Taxifahrten und in kleineren Geschäften. Die Währung ist nicht frei konvertierbar, und sowohl Ein- als auch Ausfuhr sind auf 1.000 Dirham begrenzt – für Touristen ein wichtiger Punkt bei der Reiseplanung.

Aktueller Wechselkurs und seine Bedeutung

Der Wechselkurs des Dirham bewegt sich aktuell (Stand Juni 2025) bei etwa 1 Euro = 10,53 MAD und 1 US-Dollar = 9,16 MAD. Für Reisende bedeutet das: Schon mit kleinen Beträgen in Euro lässt sich vor Ort bequem bezahlen. Dennoch sollten Sie beachten, dass es je nach Bank und Wechselstube zu Abweichungen kommen kann – ein Vergleich vor dem Umtausch lohnt sich also.

Der Dirham unterliegt einem sogenannten „Managed Float“, wird also von der marokkanischen Zentralbank in einem kontrollierten Rahmen gesteuert. Dadurch bleibt er relativ stabil – größere Schwankungen sind selten. Einflussfaktoren auf den Kurs sind unter anderem die wirtschaftliche Lage des Landes, die Zinspolitik, internationale Investitionen und globale Entwicklungen wie Rohstoffpreise. Für Reisende ist der Dirham damit eine insgesamt verlässliche Währung, mit der sich der finanzielle Teil der Reise gut planen lässt.

Gängige Zahlungsmethoden in Marokko

In Marokko treffen traditionelles Handeln und moderne Bezahlmöglichkeiten aufeinander. Während in den pulsierenden Städten Kreditkarten und erste Mobile-Payment-Angebote zum Alltag gehören, bleibt Bargeld vielerorts das wichtigste Zahlungsmittel – insbesondere abseits der großen Touristenzentren. Wer gut vorbereitet ist, kann flexibel auf die jeweiligen Gegebenheiten reagieren und unnötige Gebühren vermeiden.

Barzahlung und ihre Rolle

Bargeld ist nach wie vor die verbreitetste Zahlungsmethode in Marokko. Besonders auf Souks, in kleinen Läden, Cafés, bei Taxifahrten oder in ländlichen Regionen führt kaum ein Weg daran vorbei. Wichtig ist dabei: Kleine Scheine sind oft Gold wert, denn Wechselgeld ist nicht immer verfügbar. Wer mit größeren Scheinen zahlen möchte, sollte sich auf Nachfragen oder sogar Ablehnung einstellen.

Für Reisende empfiehlt es sich daher, regelmäßig kleinere Beträge am Automaten abzuheben oder gezielt in autorisierten Wechselstuben zu tauschen – denn der Umtauschkurs an Flughäfen oder in touristischen Gebieten ist oft weniger vorteilhaft. Da Bargeld gleichzeitig ein Sicherheitsrisiko darstellt, sollte es stets gut verstaut werden, etwa in einem Geldgürtel oder Hotelsafe.

Kartenzahlung: Kredit- und Debitkarten

In Städten, Hotels, gehobenen Restaurants und modernen Geschäften wird Kartenzahlung zunehmend zur Norm. Visa und Mastercard sind am weitesten verbreitet, während American Express nur vereinzelt akzeptiert wird – meist in internationalen Hotels oder exklusiveren Geschäften. Auch deutsche EC-Karten mit Maestro-Logo funktionieren häufig an Automaten, V-Pay hingegen nicht.

Trotz der Vorteile wie Sicherheit, Flexibilität und der Möglichkeit, größere Summen bargeldlos zu begleichen, gibt es auch Einschränkungen. In ländlichen Regionen und bei kleinen Händlern wird Kartenzahlung oft gar nicht angeboten. Außerdem können beim Einsatz Gebühren anfallen – sowohl für die Kartenzahlung selbst als auch für das Abheben am Geldautomaten. Mit einer gebührenfreien Reisekreditkarte lässt sich hier jedoch sparen.

Praktische Nutzung von Geldautomaten

Geldautomaten sind für viele Reisende die einfachste und flexibelste Möglichkeit, in Marokko an Bargeld zu kommen. Besonders in Städten, touristischen Zentren und an Flughäfen ist die Versorgung mit Dirham über Geldautomaten unkompliziert – wenn man einige wichtige Punkte beachtet.

Geldautomaten in Marokko

In Städten wie Marrakesch, Fès, Casablanca oder Agadir sowie in größeren Einkaufszentren, Bahnhöfen und an Flughäfen sind Geldautomaten weit verbreitet. Internationale Kreditkarten – insbesondere Visa und Mastercard – werden fast überall akzeptiert. Auch EC-/Girocards mit Maestro- oder Cirrus-Symbol funktionieren in der Regel problemlos, allerdings ist das bargeldlose Bezahlen mit diesen Karten eher selten möglich.

Zum Abheben ist die PIN erforderlich, und je nach Bank und Automat können Limits gelten. Viele Automaten erlauben pro Abhebung bis zu 2.000 MAD (etwa 190 Euro), wobei das Tageslimit von der eigenen Bank festgelegt wird – in der Regel zwischen 500 und 1.000 Euro. Für ländlichere Regionen empfiehlt es sich, vorab genügend Bargeld abzuheben, da dort Geldautomaten nicht immer verfügbar sind.

Gebühren und beste Konditionen

Je nach Kartentyp und Bank fallen beim Geldabheben unterschiedliche Gebühren an. EC-/Girokarten verursachen oft Auslandsgebühren zwischen 1,75 % und 4 % des Betrags, zuzüglich einer Mindestgebühr. Auch die marokkanischen Banken selbst verlangen meist eine sogenannte Betreibergebühr zwischen 20 und 40 MAD (ca. 2–4 Euro) pro Abhebung – unabhängig vom Kartentyp.

Wer Kosten sparen möchte, setzt auf Reisekreditkarten von Anbietern wie der DKB oder Hanseatic Bank: Diese ermöglichen häufig gebührenfreie Abhebungen im Ausland, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Wichtig: Auch bei solchen Karten kann die Betreibergebühr der marokkanischen Bank anfallen, die in der Regel nicht erstattet wird.

Zu den empfehlenswerten Banken in Marokko zählen Attijariwafa Bank, Banque Populaire und BMCE Bank of Africa – sie bieten eine hohe Automatenverfügbarkeit in touristischen Regionen. Um Gebühren zu minimieren, empfiehlt es sich, seltener, aber dafür höhere Beträge abzuheben. Achten Sie darauf, bei der Abhebung kleine Scheine zu wählen, da Wechselgeld in Marokko oft knapp ist – und nutzen Sie möglichst Automaten in gut frequentierten oder gesicherten Bereichen, etwa in Bankfilialen oder Einkaufszentren.

Geldwechsel in Marokko

Der Geldwechsel ist für viele Marokko-Reisende ein zentrales Thema – schließlich ist der marokkanische Dirham keine frei konvertierbare Währung und darf nur in begrenztem Umfang eingeführt oder ausgeführt werden. Umso wichtiger ist es, vor Ort die besten Möglichkeiten zum Umtausch zu kennen. Je nachdem, ob Sie Ihr Geld in einer Bank, Wechselstube oder am Flughafen tauschen, können sich Kurs und Gebühren deutlich unterscheiden.

Banken, Wechselstuben und Flughäfen

Banken sind in Marokko die verlässlichste Adresse für den Geldwechsel. Sie bieten offizielle, tagesaktuelle Kurse und wickeln Transaktionen sicher und transparent ab – meist ohne zusätzliche Gebühren. Besonders in Städten wie Marrakesch, Fès oder Casablanca sind Banken gut erreichbar. Achten Sie darauf, sich einen Umtauschbeleg aushändigen zu lassen – er wird für einen eventuellen Rücktausch benötigt.

Wechselstuben sind eine praktische Alternative, vor allem wenn Banken geschlossen haben oder längere Wartezeiten vermeiden werden sollen. Allerdings sind die Kurse hier meist etwas schlechter und es können zusätzliche Gebühren anfallen. Um sicherzugehen, sollten Sie nur Wechselstuben mit offizieller Lizenz und sichtbarem Kursaushang nutzen – zum Beispiel solche mit einer goldenen Plakette.

Flughäfen punkten zwar durch Bequemlichkeit, bieten aber in der Regel die schlechtesten Wechselkurse und können zusätzliche Gebühren verlangen. Der Rücktausch von Dirham in Fremdwährung ist hier mitunter schwierig oder nur mit Beleg möglich. Tauschen Sie daher am Flughafen idealerweise nur kleine Beträge für den ersten Tag ein.

Tipps zum Wechselkurs

Mit etwas Vorbereitung lassen sich beim Geldwechsel in Marokko unnötige Kosten vermeiden. Grundsätzlich gilt: Tauschen Sie erst nach Ihrer Ankunft – der Kurs vor Ort ist meist günstiger als im Heimatland. Bevorzugen Sie Banken, um vom offiziellen Kurs ohne zusätzliche Gebühren zu profitieren, und nutzen Sie Wechselstuben nur im Notfall oder für kleinere Beträge. Am Flughafen sollten Sie möglichst nur geringe Summen wechseln.

Eine clevere Alternative ist das Abheben von Bargeld am Geldautomaten mit einer gebührenfreien Kredit- oder EC-Karte – so erhalten Sie den tagesaktuellen Kurs. Achten Sie dabei auf mögliche Auslandseinsatzgebühren Ihrer Hausbank. Tauschen Sie zudem nicht den gesamten Betrag auf einmal, sondern lieber bedarfsgerecht, um überschüssige Dirham zu vermeiden. Und ganz wichtig: Bewahren Sie Ihre Umtauschbelege gut auf, falls Sie vor der Rückreise Geld zurücktauschen möchten. So sind Sie finanziell flexibel unterwegs – ganz ohne böse Überraschungen.

Trinkgeldkultur in Marokko

Trinkgeld gehört in Marokko zum guten Ton – und oft auch zum Einkommen. Als Reisende*r begegnen Sie zahlreichen Situationen, in denen ein kleines „Bakchish“ nicht nur geschätzt, sondern auch erwartet wird. Dabei geht es weniger um große Beträge als vielmehr um die Geste der Wertschätzung. Wer die gängigen Gepflogenheiten kennt, hinterlässt einen positiven Eindruck und zeigt Respekt gegenüber der lokalen Dienstleistungskultur.

Wer bekommt Trinkgeld?

In nahezu allen Dienstleistungsbereichen ist Trinkgeld üblich – vom Hotel über das Restaurant bis hin zum Taxifahrer oder Reiseleiter. Besonders in der Tourismusbranche ist es ein fester Bestandteil der Gehaltsstruktur. Zimmermädchen, Portiers, Gepäckträger und Parkwächter freuen sich über eine kleine Anerkennung ebenso wie Reiseleiter, Kellner oder Friseure. Auch Taxifahrer und Cafés rechnen mit einer kleinen Zugabe, vor allem, wenn der Service freundlich und zuverlässig war.

Angemessene Trinkgeldbeträge

Die Höhe des Trinkgelds hängt vom Ort, der Art der Dienstleistung und der individuellen Zufriedenheit ab:

  • Restaurants: In einfachen Lokalen reichen ein paar Dirham. In gehobenen Restaurants oder Hotels sind etwa 10 % des Rechnungsbetrags angemessen – sofern kein Servicezuschlag enthalten ist.

  • Cafés: Hier genügt es oft, einige Dirham auf dem Tisch zu lassen.

  • Taxis: Fahrpreise werden meist leicht aufgerundet, alternativ gibt man etwa 5–10 % des Preises.

  • Hotels: Für Zimmermädchen empfiehlt sich ein Betrag von 10–30 Dirham pro Tag, Gepäckträger erhalten in der Regel 5–10 Dirham pro Gepäckstück. Bei längeren Aufenthalten gilt ein Gesamttrinkgeld von 100–200 Dirham als Richtwert.

  • Reiseleiter und Fahrer: Bei Stadttouren sind 5–10 % der Tourkosten üblich. Für mehrtägige Reisen rechnet man mit 20–50 Dirham pro Tag und Person – bei privaten Touren gern auch mehr.

  • Weitere Dienstleistungen: Parkwächter freuen sich über 3–10 Dirham, Friseure oder andere Dienstleister erhalten meist rund 10 Dirham.

Insgesamt gilt: Kleine Beträge machen den Unterschied – sowohl für die Menschen vor Ort als auch für das Reiseerlebnis. Wer ein paar Dirham zur Hand hat, handelt nicht nur höflich, sondern auch kulturell sensibel.

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Geld

Der Umgang mit Geld auf Reisen will gelernt sein – besonders in einem faszinierenden, aber für viele fremden Land wie Marokko. Mit der richtigen Vorbereitung und einem wachsamen Blick lassen sich finanzielle Risiken leicht minimieren. Ob beim Geldwechsel, beim Bezahlen im Souk oder am Geldautomaten: Wer einige einfache Regeln beachtet, reist deutlich entspannter.

Vermeidung von Betrugsmaschen

Auch wenn die Mehrheit der Marokkaner offen und gastfreundlich ist, sollten Sie sich als Reisende*r über gängige Betrugsmaschen im Klaren sein. Häufig treten vermeintlich hilfsbereite Personen auf, die ungefragt ihre Dienste anbieten – sei es als inoffizielle Stadtführer, Vermittler oder Helfer. Oft folgt eine überteuerte Rechnung oder das Anpreisen überzogener Preise in bestimmten Geschäften. Seien Sie auch vorsichtig bei angeblichen Eintrittsgebühren an kostenlosen Sehenswürdigkeiten oder bei Personen, die sich als Polizisten ausgeben und Papiere oder Bargeld sehen möchten.

Eine besonders heimtückische Masche ist der sogenannte Ablenkungsdiebstahl in belebten Gassen und auf Märkten: Während eine Person Ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht, nutzt eine andere die Gelegenheit zum Griff ins Portemonnaie. Auch inoffizielle Parkeinweiser mit Warnweste, die auf öffentlichem Grund Gebühren erheben wollen, gehören zu den gängigen Tricks. Wachsamkeit, ein gesundes Maß an Misstrauen und ein bestimmtes „Nein, danke“ helfen, sich nicht übervorteilen zu lassen.

Tipps zur sicheren Bargeldnutzung

Sicherheit beginnt bei der Vorbereitung: Führen Sie nur kleine Bargeldbeträge mit sich und bewahren Sie größere Summen sowie wichtige Dokumente in einem Brustbeutel oder einer Gürteltasche nah am Körper auf. Kreditkarten und Ausweis sollten getrennt voneinander verstaut werden – so vermeiden Sie einen Komplettverlust im Falle eines Diebstahls.

Wenn Sie Geld abheben, wählen Sie am besten Bankautomaten in offiziellen Bankfilialen und vermeiden Sie abgelegene oder schlecht beleuchtete Orte. Decken Sie bei der PIN-Eingabe stets das Tastenfeld ab und achten Sie auf Ihr Umfeld. Lassen Sie Ihre Karte beim Bezahlen nie aus den Augen, und prüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen – am besten über eine Banking-App. Wechseln Sie Bargeld ausschließlich bei offiziellen Stellen wie Banken oder lizenzierten Wechselstuben. So vermeiden Sie überhöhte Gebühren oder Falschgeld.

Mit einem durchdachten Mix aus Zahlungsmitteln – Bargeld für kleinere Ausgaben und Karten für größere Beträge – reisen Sie in Marokko nicht nur bequem, sondern auch sicher.

Budgetplanung und Tipps für Reisende

Wer Marokko individuell entdecken möchte, sollte auch bei der Reiseplanung an das passende Zahlungsmittel denken. Eine kluge Kombination aus Bargeld, Karte und digitalen Lösungen sorgt nicht nur für Komfort, sondern auch für Sicherheit – ganz gleich, ob Sie durch die Medina von Marrakesch schlendern oder abgelegene Dörfer im Atlasgebirge besuchen.

Optimale Nutzung von Bargeld und Karten

Bargeld bleibt in Marokko unverzichtbar – besonders auf Souks, an Tankstellen oder in kleineren Läden abseits der Städte. Da Geldautomaten außerhalb größerer Orte rar sein können, empfiehlt es sich, immer eine kleine Bargeldreserve mitzuführen. Besonders praktisch: Dirham heben Sie am besten direkt vor Ort mit einer gebührenfreien Reisekreditkarte ab – so profitieren Sie vom besseren Wechselkurs und sparen unnötige Kosten.

Für größere Zahlungen in Hotels, Restaurants oder beim Online-Buchen von Mietwagen und Unterkünften sind Kreditkarten (vor allem Visa und Mastercard) die erste Wahl. EC-Karten mit Maestro-Logo können an vielen Geldautomaten genutzt werden, jedoch meist mit spürbaren Gebühren. Idealerweise setzen Sie auf die Kreditkarte für größere Transaktionen und Bargeldabhebungen – und halten Ihre EC-Karte als Backup bereit.

Ein praktischer Tipp: Teilen Sie Ihr Bargeld auf mehrere sichere Stellen im Gepäck auf und notieren Sie sich die Sperrnummern Ihrer Karten. So sind Sie bei Verlust oder Diebstahl gut gewappnet.

Spezielle Zahlungsmethoden für Touristen

Neben klassischen Zahlungsmitteln gewinnen digitale Lösungen auch in Marokko zunehmend an Bedeutung. In größeren Städten und touristischen Hotspots werden moderne Dienste wie Apple Pay und Google Pay bereits akzeptiert – etwa in Hotels, Restaurants oder Einkaufszentren. In ländlichen Regionen bleibt Bargeld aber weiterhin unerlässlich.

Besonders empfehlenswert für Individualreisende ist Revolut: Die App bietet nicht nur eine gebührenfreie Debitkarte, sondern auch den direkten Währungsumtausch zum aktuellen Kurs, ein übersichtliches Ausgaben-Tracking und flexible Budgetfunktionen. Alternativen wie Wise oder N26 bieten ähnliche Vorteile, wobei die Akzeptanz von der Kartengesellschaft abhängt.

Für die Nutzung digitaler Zahlungsmethoden unterwegs ist eine stabile Internetverbindung wichtig. Mit einer eSIM oder einer lokalen SIM-Karte sind Sie auch fernab der Ballungszentren bestens vernetzt. So behalten Sie nicht nur Ihre Ausgaben im Blick, sondern können auch spontan digitale Zahlungen tätigen.

Mit einer durchdachten Mischung aus Bargeld, Kreditkarte und digitalen Optionen sind Sie in Marokko bestens auf alle Zahlungssituationen vorbereitet – flexibel, sicher und komfortabel.

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