Eine Person mit Rucksack erkundet Wüstenlandschaft mit Felsformationen im Hintergrund bei Sonnenuntergang.
© Packliste für Jordanien

Packliste für Jordanien

Gut vorbereitet ins Abenteuer

Gut vorbereitet ins Abenteuer

Jordanien ist ein Land voller Kontraste – zwischen Felsenwüste und Mittelmeerklima, antiken Ruinen und moderner Urbanität, tiefer Spiritualität und herzlicher Gastfreundschaft. Wer durch das märchenhafte Petra wandert, in der roten Weite des Wadi Rum den Sonnenuntergang erlebt oder im salzschweren Wasser des Toten Meeres schwebt, wird schnell verstehen, warum das Haschemitische Königreich ein Sehnsuchtsziel für Individualreisende ist.

Doch eine Reise durch Jordanien stellt auch ganz eigene Anforderungen – sei es durch das wechselhafte Klima, kulturelle Besonderheiten oder die logistischen Herausforderungen in abgelegenen Regionen. Eine gut geplante Packliste ist deshalb mehr als nur eine Hilfe beim Kofferpacken: Sie sorgt dafür, dass Sie sich ganz auf das Erlebnis konzentrieren können – ohne Stress, ohne böse Überraschungen.

In diesem Artikel erfahren Sie, was bei Ihrer Jordanienreise auf keinen Fall im Gepäck fehlen sollte – abgestimmt auf Wetter, Regionen, Aktivitäten und kulturelle Gepflogenheiten. So sind Sie bestens vorbereitet für eine unvergessliche Zeit im Land der Wunder.

Geschrieben von: Luca Krohn Zuletzt aktualisiert am: 25. August 2025

Klimatische Bedingungen in Jordanien

Jordanien ist ein Land mit vielen Gesichtern – auch klimatisch. Zwischen den mediterranen Bedingungen im Norden und dem trockenen Wüstenklima im Süden erwarten Reisende ganz unterschiedliche Wetterlagen. Wer das Land optimal erleben will, sollte seine Kleidung sorgfältig auf die Jahreszeit und die jeweilige Region abstimmen.

Kleidung für Sommer und heiße, trockene Gebiete

In den Sommermonaten steigen die Temperaturen in Jordanien vielerorts auf über 35 °C, in der Wüste Wadi Rum sogar auf bis zu 45 °C. Dennoch kann es nachts deutlich abkühlen – gerade in der Wüste sind Temperaturstürze von über 20 Grad keine Seltenheit. Um unter diesen Bedingungen gut gerüstet zu sein, ist der Zwiebellook die beste Wahl: tagsüber luftige, langärmlige Kleidung aus atmungsaktiven Stoffen, abends eine Fleecejacke oder ein leichter Pullover.

Lange Hosen und Hemden aus Baumwolle oder Leinen schützen nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Sand und trockener Luft. Ein Sonnenhut oder Tuch, Sonnenbrille und reichlich Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sind Pflicht. Für Sandstürme oder heiße Wüstenwinde wie den Chamsin empfiehlt sich ein multifunktionaler Schal – etwa ein Shemagh –, der Nase und Mund schützt.

Kleidung für Winter und kühlere Bergregionen

Wer Jordanien im Winter besucht oder in Höhenlagen wie Petra oder Amman unterwegs ist, sollte warme Kleidung nicht vergessen. Die Temperaturen können tagsüber mild bleiben, nachts aber auf den Gefrierpunkt sinken. In Amman oder im Hochland sind sogar Schneefall und Frost möglich.

Für diese Reisezeit sollten Sie unbedingt warme Schichten einplanen: eine winddichte Jacke, Pullover, lange Unterwäsche und wärmende Accessoires wie Schal und Mütze gehören in den Koffer. Auch eine leichte Regenjacke ist sinnvoll – besonders in den Wintermonaten, wenn Regen oder sogar Sturzfluten auftreten können.

Kulturelle Besonderheiten

Jordanien heißt Reisende aus aller Welt herzlich willkommen – doch gerade Individualreisende, die abseits touristischer Pfade unterwegs sind, sollten sich mit den kulturellen Gepflogenheiten des Landes vertraut machen. Angemessene Kleidung und respektvolles Auftreten sind entscheidend für ein authentisches und angenehmes Reiseerlebnis. Wer sich den örtlichen Normen anpasst, wird nicht nur respektvoll behandelt, sondern erlebt auch die berühmte jordanische Gastfreundschaft in ihrer ganzen Herzlichkeit.

Bekleidungsvorschriften für religiöse Stätten

Beim Besuch von Moscheen und anderen heiligen Orten gelten besondere Kleidungsvorschriften. Männer sollten lange Hosen tragen und ihre Schultern bedecken. Frauen wird empfohlen, ein Kopftuch mitzunehmen und Schultern, Arme sowie Beine vollständig zu bedecken – idealerweise mit weiter, nicht anliegender Kleidung. Vor dem Betreten einer Moschee ist es üblich, die Schuhe auszuziehen. Wer sich an diese Regeln hält, zeigt Respekt gegenüber der religiösen Bedeutung des Ortes und wird in der Regel freundlich empfangen.

Kleidungsempfehlungen für ländliche Gebiete

In ländlichen und traditionell geprägten Regionen ist zurückhaltende Kleidung besonders wichtig. Frauen sollten auf kurze Hosen, Röcke oder enge Kleidung verzichten und stattdessen zu langen, luftigen Kleidungsstücken greifen, die Schultern und Beine bedecken. Auch Männer sollten hier auf kurze Hosen verzichten und sich gepflegt kleiden. Diese Rücksichtnahme wird nicht nur respektiert, sondern öffnet oft Türen zu echten Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung – etwa bei einer spontanen Einladung zum Tee oder einem Gespräch auf dem Markt.

Wanderausrüstung für Wadi Rum und Petra

Petra und Wadi Rum zählen zu den eindrucksvollsten Landschaften Jordaniens – und zu den herausforderndsten. Wer hier wandert oder klettert, erlebt unvergessliche Natur, sollte aber auch auf extreme Temperaturen, starke Sonneneinstrahlung und anspruchsvolles Gelände vorbereitet sein. Die richtige Ausrüstung ist daher entscheidend für Komfort, Sicherheit und Genuss.

Wander- und Kletterausrüstung

Für Wanderungen in Petra und Wadi Rum sind robuste, knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil ein Muss – sie schützen nicht nur vor unebenem Untergrund, sondern auch vor heißem Sand und Steinen. Atmungsaktive Funktionskleidung in mehreren Schichten sorgt dafür, dass Sie sich tagsüber vor der Sonne schützen und abends gegen die Kälte wappnen können. Eine wind- und regenfeste Jacke gehört ebenso ins Gepäck wie ein Schal oder Tuch, das als Schutz vor Sonne oder Sandstürmen dient.

Ein Sonnenhut, eine hochwertige Sonnenbrille und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sind unverzichtbar – die UV-Strahlung in der Wüste ist intensiv. Mindestens zwei bis drei Liter Wasser pro Tag sollten mitgeführt werden, idealerweise in einer wiederverwendbaren Trinkflasche oder einem Trinksystem. Ergänzt wird die Grundausstattung durch einen leichten Tagesrucksack (20–30 Liter), Blasenpflaster, eine Stirnlampe mit Ersatzbatterien sowie GPS oder Offline-Navigation für eigenständig geplante Touren.

Wer anspruchsvollere Routen im Wadi Rum erklimmen möchte, etwa am Jebel Rum, benötigt zusätzlich Kletterausrüstung wie Helm, Gurt und ggf. Seil – idealerweise selbst mitgebracht, da Leihequipment vor Ort begrenzt ist.

Campingzubehör

Für Übernachtungen unter dem Sternenhimmel – sei es in einem Beduinencamp oder auf eigene Faust – sind einige Extras empfehlenswert. Ein kompakter Schlafsack für kühle Nächte, ein schnelltrocknendes Reisehandtuch sowie eine Taschen- oder Stirnlampe sind besonders nützlich. Auch eine kleine Notfallapotheke, wasserdichte Beutel für empfindliche Technik und eine Powerbank sollten nicht fehlen.

Snacks mit hohem Energiegehalt, wie Nüsse oder Müsliriegel, sorgen unterwegs für schnelle Kraftreserven – besonders bei langen Touren ohne Versorgungsmöglichkeit. Wer autark unterwegs ist, sollte zusätzlich an eine Minipumpe, Müllbeutel und eventuell einen kleinen Gaskocher denken.

Ob auf den Felsen von Petra oder in der endlosen Weite des Wadi Rum – mit der richtigen Ausrüstung wird jedes Outdoor-Abenteuer in Jordanien zu einem sicheren und eindrucksvollen Erlebnis.

Handgepäck und praktische Reiseutensilien

Eine gut ausgestattete Handgepäcktasche ist auf einer Jordanienreise Gold wert – besonders bei langen Reisetagen, Wüstenabenteuern oder Grenzübertritten. Mit den richtigen Utensilien sind Sie auch bei unerwarteten Situationen bestens vorbereitet und reisen deutlich komfortabler.

Notfallutensilien für lange Reisetage

Ob auf dem Flug, bei einer langen Autofahrt durch das Königreich oder an einem Grenzübergang – es gibt einige Dinge, die Sie jederzeit griffbereit haben sollten. Wichtige Dokumente wie Reisepass, Flugtickets, Visa und medizinische Nachweise gehören unbedingt ins Handgepäck, ebenso wie Bargeld, Kreditkarten und eine Notfalladresse. Technische Geräte wie Smartphone, Powerbank und passende Ladekabel sollten gut geschützt und organisiert verstaut sein – idealerweise in einer kleinen Organizer-Tasche.

Für den Komfort unterwegs empfehlen sich praktische Helfer wie ein aufblasbares Nackenkissen, Schlafmaske und Ohropax. Auch eine kleine Reiseapotheke mit Desinfektionsmittel, Pflastern und wichtigen Medikamenten sorgt für Sicherheit auf langen Strecken. Hygieneartikel wie feuchte Tücher, Zahnbürste oder Menstruationsprodukte sollten in einer transparenten Kulturtasche mitgeführt werden. Snacks, eine leere Wasserflasche zum Nachfüllen und ein Satz Wechselkleidung runden das Notfallset ab – besonders hilfreich bei Gepäckverspätung oder längeren Transfers.

Nützliche Gadgets für die Wüste

Wer Jordanien individuell bereist, wird früher oder später in den Wüstenregionen unterwegs sein – zum Beispiel beim Wandern im Wadi Rum oder auf dem Weg nach Petra. Hier zahlt sich leichtes, funktionales Gepäck aus. Faltbare Trinkflaschen, kompakte Organizer oder Mehrfachsteckdosen mit USB-Anschluss schaffen Übersicht und sparen Platz. Besonders praktisch sind auch 3-in-1-Ladegeräte für Smartphone, Smartwatch und Kopfhörer – so bleibt der Kabelsalat im Rucksack aus.

Kompressionsbeutel helfen dabei, Kleidung platzsparend zu verstauen und gleichzeitig vor Staub und Sand zu schützen. Ein leichter Reiseadapter sorgt dafür, dass Ihre Geräte überall einsatzbereit sind – egal, welchen Steckdosentyp Sie vorfinden. Für zusätzlichen Komfort sorgen aufblasbare Reisekissen, eine kleine Reisedecke und Ohrstöpsel – ideal für entspannte Pausen in der Wüste oder beim Transit.

Mit diesen praktischen Helfern bleiben Sie flexibel, gut organisiert und bestens vorbereitet – egal, ob beim Warten auf den nächsten Flug oder beim Abenteuer unter dem Sternenhimmel der jordanischen Wüste.

Optimales Gepäck und Kofferwahl

Ob Stadtabenteuer, Wüstencamp oder Wanderung durch Felslandschaften – die Wahl des richtigen Gepäcks ist in Jordanien entscheidend für eine reibungslose und angenehme Reise. Denn nicht jeder Weg ist asphaltiert, nicht jede Unterkunft leicht erreichbar – und wer flexibel und unabhängig reisen möchte, profitiert von durchdachter Planung.

Gepäckgewicht und -volumen optimieren

Weniger ist mehr – besonders, wenn Sie auf eigene Faust durch Jordanien reisen. Achten Sie bereits bei der Planung auf die Gewichtsbeschränkungen Ihrer Airline und beschränken Sie sich auf funktionale Kleidung, die sich gut kombinieren lässt. Für eine zweiwöchige Reise reichen in der Regel 60–90 Liter Hauptgepäck, bei längeren Touren oder spezieller Outdoor-Ausrüstung dürfen es auch mal über 100 Liter sein.

Damit unterwegs alles seinen Platz hat, empfehlen sich Packwürfel oder Kleidertaschen – sie sorgen für Übersicht und Ordnung. Rollen Sie Kleidung statt sie zu falten: Das spart Platz und minimiert Knitterfalten. Schwerere Gegenstände sollten im Rucksack körpernah und möglichst tief verstaut werden – das entlastet den Rücken und sorgt für bessere Balance.

Tipp für Wüstentouren: Staub- und regengeschützte Taschen sowie fest verschließbare Beutel sind unerlässlich, um Kleidung und Technik vor Sand und Feuchtigkeit zu schützen. Wer unterwegs waschen möchte, sollte ein kleines Stück Gallseife oder Waschstreifen im Gepäck haben – das spart Kleidung und Gewicht.

Rucksack- und Taschenempfehlungen

Welches Gepäckstück das richtige ist, hängt stark von Ihrer Reiseroute ab:

  • Koffer sind ideal für Städtereisen mit festen Unterkünften, etwa in Amman oder Aqaba. Sie bieten guten Schutz und lassen sich übersichtlich packen – auf unbefestigten Wegen oder bei häufigem Umsteigen sind sie jedoch unpraktisch.

  • Reiserucksäcke sind die Allrounder für aktive Jordanienreisende. Sie ermöglichen maximale Bewegungsfreiheit, sind robust und eignen sich hervorragend für Rundreisen, Wanderungen oder Strecken mit wechselnden Verkehrsmitteln – etwa in Petra oder Wadi Rum.

  • Duffle Bags punkten mit viel Stauraum und sind besonders dann ideal, wenn Sie sperrige Ausrüstung wie Wanderschuhe, Schlafsäcke oder Trekkingstöcke dabeihaben. Modelle mit Rollen vereinen Tragekomfort mit Mobilität – besonders in Kombination mit einem Tagesrucksack für Ausflüge.

Unser Tipp: Kombinieren Sie ein Hauptgepäckstück – etwa einen Rucksack oder eine Duffle Bag – mit einem kleinen Tagesrucksack. Letzterer begleitet Sie auf Wanderungen oder Stadttouren und bietet Platz für Wasser, Snacks, Kamera und Wertsachen. So sind Sie bestens gerüstet – egal ob auf dem Basar in Amman oder bei Sonnenuntergang in der Wüste.

Sicherheitsvorkehrungen und Wertsachen

Jordanien gilt als sicheres Reiseland – dennoch lohnt sich ein wachsamer Umgang mit Wertsachen und einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen, um Ihre Reise unbeschwert genießen zu können. Ob im Hotel, unterwegs oder bei Ausflügen in abgelegenere Regionen: Mit etwas Vorbereitung schützen Sie sich zuverlässig vor Diebstahl, Verlust und unangenehmen Überraschungen.

Sicherheitstipps für Reisende

Im Hotelzimmer sollten Wertsachen wie Reisepass, Kreditkarten und elektronische Geräte möglichst im Safe verwahrt werden – entweder direkt im Zimmer oder an der Rezeption. Achten Sie auf eine schriftliche Bestätigung bei der Hinterlegung. Falls kein Safe vorhanden ist, empfiehlt es sich, empfindliche Gegenstände in verschließbaren Taschen oder unauffälligen Bereichen zu verstecken. Große Bargeldbeträge und teuren Schmuck lassen Sie am besten ganz zu Hause.

Beim Sightseeing gilt: Nehmen Sie nur das Nötigste mit – eine kleine Geldsumme, Ausweis (oder Kopie) und ein Handy genügen meist. Wichtige Dokumente, Kreditkarten oder größere Beträge sollten körpernah in Brustbeuteln oder Gürteltaschen unter der Kleidung getragen werden. Lassen Sie in Mietwagen keine Wertsachen zurück und nutzen Sie bewachte Parkplätze. An Orten mit vielen Touristen – wie in der Altstadt von Amman, in Petra oder am Toten Meer – sollten Sie besonders aufmerksam sein, da Taschendiebstähle vorkommen können.

Strategien für persönlichen Schutz

Reisende sollten sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen: Politische Demonstrationen, vor allem freitags nach dem Mittagsgebet, sollten konsequent gemieden werden – auch wenn sie friedlich erscheinen. Ebenso wird von Reisen in Grenzregionen zu Syrien und Irak abgeraten. Bleiben Sie über lokale Medien oder offizielle Hinweise informiert und befolgen Sie die Anweisungen der Sicherheitskräfte.

Als allein reisende Frau ist ein besonders umsichtiges Verhalten ratsam: Kleiden Sie sich dezent, vermeiden Sie nächtliche Alleingänge und suchen Sie im Zweifel die Nähe zu Gruppen oder vertrauenswürdigen Personen. Auch bei der Nutzung von Kreditkarten gilt: Lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt und schützen Sie Ihre PIN.

Mit gesunder Vorsicht, Respekt vor kulturellen Normen und einer klugen Organisation Ihrer Wertsachen steht einem sicheren und angenehmen Aufenthalt in Jordanien nichts im Wege.

Praktische Tipps für eine strukturierte Packliste

Wer mit einer klaren Struktur an die Reisevorbereitung herangeht, reist entspannter – das gilt besonders bei einer vielseitigen Destination wie Jordanien. Eine durchdachte Packliste spart nicht nur Zeit, sondern schützt auch vor unangenehmen Überraschungen vor Ort. Ob digitale Tools oder klassische Checklisten: Mit ein paar einfachen Methoden behalten Sie jederzeit den Überblick.

Packlisten-Checkliste

Der erste Schritt zu einer gelungenen Packliste ist eine gute Planung. Überlegen Sie vorab, wie lange Sie reisen, welche Regionen Sie besuchen und welche Aktivitäten auf dem Programm stehen – so lässt sich der Bedarf realistisch einschätzen. Teilen Sie Ihre Liste in übersichtliche Kategorien wie Kleidung, Technik, Hygiene, Reiseapotheke, Dokumente oder Outdoor-Ausrüstung auf. Ergänzen Sie anschließend persönliche Gegenstände – etwa spezielle Medikamente oder Ausrüstung für Wanderungen in Petra.

Praktisch sind Checklisten, die sich digital oder auf Papier abhaken lassen. Apps wie PackPoint, Packtor oder PackTeo erstellen auf Basis von Wetter, Dauer und Aktivitäten automatisch eine Packliste. Alternativ bieten Word- oder Excel-Vorlagen sowie PDF-Checklisten eine flexible Lösung für analoge Listenfans. Wichtig: Überprüfen Sie Ihre Liste vor der Abreise nochmals – und passen Sie sie bei Bedarf kurzfristig an.

Organisationstechniken

Effizientes Packen beginnt mit einer sinnvollen Ordnung. Nutzen Sie Packwürfel oder Beutel, um Kleidung und Zubehör thematisch zu sortieren. So behalten Sie auch unterwegs die Übersicht – besonders bei Rundreisen mit häufigem Unterkunftswechsel. Kleidung, die sich gut kombinieren lässt, reduziert das Volumen im Gepäck ebenso wie Reisegrößen bei Kosmetikartikeln.

Ein weiterer Trick: Tragen Sie bei der Anreise Ihre schwersten Kleidungsstücke – zum Beispiel eine Jacke oder Wanderschuhe. Das spart nicht nur Platz im Koffer, sondern auch Gewicht beim Einchecken. Wer mit mehreren Reisenden unterwegs ist, kann zusätzlich Apps nutzen, die den Gesamtgepäckbedarf erfassen und Aufgaben verteilen – ideal für Familien oder Gruppen.

Mit diesen Tools und Techniken behalten Sie nicht nur den Überblick, sondern machen Ihre Reisevorbereitung effizient und stressfrei. So bleibt mehr Zeit für Vorfreude – und weniger Platz für unnötiges Gepäck.

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